aber da ich alle schönen erlebnisse hier festhalten will
fang ich mal wieder an mich ein bisschen um den vernachlässigten blog zu kümmern.
3 tage puerto viejo und
die erste begegnung mit der salsa brava.
...die salsa brava ist eine der größten und bekanntesten wellen die zu ihrer besten zeit 12 meter hoch ist...hab schon viel über sie gelesen und war sehr gespannt...
mel, mareika und ich sind also mit dem bus in richtung karibik küste und schon beim aussteigen hat man den unterschied zur pazifik küste gemerkt:
überall rastafaris, dicke schwarze mamas in schauckelstühlen, der geruch von gras und ein bisschen bob marley in der luft, kleine jungs auf beachcruisern und laute unterhaltungen in "patios" (eine mischung aus jamaikan, englisch und ein kleines bisschen spanisch) das die meisten bewohner von puerto viejo (alter hafen) sprechen.
auf dem weg zur cabina:
ein fischer und sein ganzer stolz...
lampe im urwald
auf dem weg zur salsa brava, die etwas abseits vom der kleinen innenstadt liegt...
...mitten im wald haben wir einen campingplatz gefunden,
bei dem man sich für ca. 1 euro überdachte hängematten mieten konnte oder sein zelt für 2 euro auf einer art plattform mit dach aufbauen konnte...
und tata:
da ist sie, die rießige, gefährliche, berühmte salsa brava!
(o.k., uns haben viele leute gesagt, dass oktober nicht gerade saison ist,
aber es war nichts nichts nichts, das wasser war flach... und hier soll in einem monat eine 12 meter welle brechen???)
...nachdem es mit surfen also dieses wochenende schlecht aussah,
haben wir uns zum playa negra aufgemacht,
vorbei am "scheißboot"
ehne mehne muh
strandgymnastik
...abends feuer am strand, im sand, mit cocktail in der hand...
samstag: die unbeschreiblich schöne, grüne, gechillte fahrradtour.
von purto viejo geht eine staubige straße an der küste entlang, vorbei an playa chiquita, palya uve, playa ?, nach manzanillo (oder manzanilla?).
erstmal cafe in bei "veronikas",
einer frau aus deutschland die in purto viejo eine bäckerei aufgemacht hat,
wo es sogar brezeln gab..
..dann obst kaufen fürs frühstück am strand.
bei den obstständen hab lustige, handbetriebene maschinen mit denen man orangen schälen konnte...
manzanilla!
...100% jamaika.
fast keine touristen.
wohl ein beliebtes wochenendziel für die einheimischen.
samstag mit sack und pack, mama, papa, oma, opa und alle 10 kinder + hängematte, halbe küche, luftmatratze und co an den strad und dazu gaaaazn viel laute musik.
(hat mich irgendwie an berlin/görlitzer park/türkische familien erinnert)
aber alle.
und wer keine laute musik hat, hat mindestens eine laut singende oma.
